beitragsbild die loesung ist der weg zum ziel junge frau auf felsen schaut in die ferne auf einer bergspitze

Die Lösung ist der Weg zum Ziel

Wenn wir uns das Wort Lösung ansehen, so steckt das Ergebnis schon drinnen. Denn die Lösung verdeutlicht uns, dass wir uns von etwas trennen, verabschieden. Wir lösen uns vom Problem oder besser von der aktuellen Situation. Wir trennen uns von etwas. Und dies kann in manchen Menschen eine Wehmut oder sogar Trauer auslösen. Daher tun sich viele Menschen schwer, zu einem Ergebnis, einer Lösung zu kommen, da sie sich auch ungern einer Veränderung unterziehen. Eine Veränderung bedeutet immer das Verlassen von Gewohntem und ein Hineingehen in ein unbekanntes Terrain.

Der US-amerikanische Erfinder und Automobilpionier Henry Ford (1863 – 1947) hatte einige Aussagen getätigt, die das Thema Problem – Lösung sehr gut darstellen:

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.“

oder:

„Suche nicht nach Fehlern, suche nach Lösungen.“

Und diesem Thema möchte ich mich in diesem Blog näher widmen.

Wenn ein Problem zu lösen ist, ist es sinnvoll, an der Lösung zu arbeiten, statt sich intensiv mit dem Problem zu beschäftigen. Ein Problem zu erkennen ist schon wichtig, um eine Veränderung einleiten zu können. Daher ist es auch sehr empfehlenswert, bei Erkennen eines unzufriedenstellenden Zustandes eine Standortbestimmung zu machen. Also gehen wir den Fragen nach: „Wo stehe ich? Welches Problem gilt es zu lösen? Warum ist das Problem überhaupt entstanden? Sehe nur ich dies als Problem oder ist dies eines von mehreren Menschen? Ist es real oder nur konstruiert?

Ein Problem ist immer nur das eigene Empfinden und Verstehen einer Situation und betrifft im engsten Sinn niemand anderen als den Erkenner des Problems selbst.

Nach der Analyse des Istzustandes ist ein Lösungsansatz auszuarbeiten. Also gehen wir der Frage nach:

„Was stattdessen?“

Hier beginnt der erste Teil der Zielarbeit. Ein Ziel ist zu definieren. Wohin will ich? Hier gilt es darauf zu achten, dass ein Ziel sich klar von einem Wunsch oder Traum unterscheidet.

Grundsätzlich können wir den Begriff Lösungsorientierung mit dem Begriff Zielorientierung in direkte Verbindung stellen. Denn eine Lösung gibt es nur, wenn ein Ziel vorliegt. Dies muss nicht zwangsläufig heißen, dass die Lösung von demjenigen bewirkt wurde, der das Problem hatte.

Nun gilt es auch klar zu unterscheiden, ob jemand eigen- oder fremdgesteuert ist.

Da jeder Mensch für sein Leben selbst verantwortlich ist (empfindet leider nur ein Bruchteil der Menschen so), ist es unbedingt notwendig, sich selbst Ziele zu stecken statt „Ziele“ – oder besser gesagt Vorgaben bzw. Befehle von anderen zu verfolgen.

Das Definieren eines Zieles kann eine sehr herausfordernde Aufgabe sein. Denn ein Ziel unterliegt klaren Kriterien, um auch fokussierbar und erstrebenswert zu sein.

Also beschäftigen wir uns bei dem gegenständlichen Thema LÖSUNG finden mit dem

HIN ZU

statt mit dem

WEG VON.

Die meisten der Menschen wissen meist ganz genau, was sie nicht wollen. Dabei würde es viel mehr Sinn machen, zu wissen, was sie wollen. Ein Nicht Wollen lässt keine erfolgversprechende Zieldefinition zu. Vielleicht hast auch Du Dich bereits einmal in Deinem Leben dabei ertappt, zu wissen, wie etwas nicht geht, statt sich die Frage zu stellen und zu beantworten, wie etwas geht oder gehen kann.

Wenn ich auf einen Menschen treffen, der ein solcher ist, der weiß, was er nicht will und bittet mich, ihm Lösungsansätze näher zu bringen, wie er das Problem lösen kann, können ich ihm durch einen einfachen Einstieg in das Korrigieren des Ansatzes unterstützen. Ich lassen ihn seinen Wunschsatz aufschreiben.

z.B.: Ich will nicht mehr krank sein.

Nun bitte ich ihn, den Satz umzuformulieren, und zwar so, dass er eine positive Aussage darstellt. Denn ein NICHT kennt das Unterbewusstsein nicht und klammert sich deshalb am Kranksein fest.

Denke nicht an den Eiffelturm! – Ich sagte doch, Du sollst NICHT an den Eiffelturm denken!“

Warum denkst Du dennoch an den Eiffelturm?

Weil Du zuerst an den Turm denken musst, bevor Du NICHT mehr an ihn denkst. Doch das Nichtdenken an den Eiffelturm funktioniert leider nicht.

Nach der Umformulierung könnte der Wunschsatz etwa so lauten:

„Ich will mich gesund, vital und stark fühlen.“

 

Wenn es Dich nun interessiert, wie Du in einfachen Schritten weiter vorgehen kannst,

um die Lösung für „Dein Problem“ zu finden, kontaktiere mich per mail christian@deinzuhoerer.at oder ruf mich einfach an. Meine Kontaktdaten findest du auf meiner Website deinzuhoerer.at

Christian

Dein Zuhörer

dein zuhoerer mit klientin beim waldspaziergang waehrend er etwas zum mentaltraining erklaert