Wenn der Alltag uns lehrt, loszulassen
Neulich wollte ich einfach nur grillen.
Ein sonniger Tag, wenig Gedanken, ein kleines Vorhaben. Ich öffne die Türen des Grillfachs – und sehe: beide Gasflaschen weg. Über Nacht gestohlen.
Einen Moment lang blieb ich einfach stehen. Schaute in den leeren Raum. Und begann zu lachen.
Nicht aus Ärger. Nicht aus Zynismus. Sondern aus diesem klaren, stillen Moment, in dem man erkennt:
Nichts gehört uns wirklich.
Besitz ist trügerisch – nichts gehört uns wirklich
Wir glauben oft, wir besitzen Dinge – das Auto, das Haus, die Uhr, den Körper, vielleicht sogar Menschen.
Doch wenn wir genau hinsehen, haben wir all das nur auf Zeit. Das Leben leiht es uns. Und manchmal erinnert es uns daran, dass wir nichts festhalten können, egal, wie sehr wir es versuchen.
Früher hätte mich so etwas geärgert. Ich hätte mich gefragt, wer das war, warum, und ob Menschen keinen Respekt mehr haben.
Heute sehe ich: Es war einfach ein kleiner Moment des Lebens, der mich an etwas Größeres erinnert hat.
An Vergänglichkeit.
An Loslassen.
An Freiheit.
Gelassenheit entsteht, wenn wir aufhören, festzuhalten
Denn genau dort, wo wir festhalten wollen, entsteht Anspannung.
Und dort, wo wir loslassen, entsteht Raum.
Raum für Leichtigkeit. Raum für Frieden. Raum für das, was wirklich bleibt: unser innerer Zustand.
Ich habe in diesem leeren Grillfach nicht den Verlust gesehen, sondern den Platz, den das Leben gerade neu freigemacht hat.
Vielleicht, um mir wieder zu zeigen, dass Glück nichts mit Haben zu tun hat.
Glück ist das Lächeln, das bleibt, wenn etwas geht. Glück ist nicht HABEN sondern SEIN.
Loslassen kann man lernen – mit der feely-Methode
Das Leben gibt uns immer wieder Gelegenheiten, genau das zu üben – im Kleinen wie im Großen.
Mal verschwindet eine Gasflasche.
Mal ein Mensch.
Mal ein Traum, den wir lange festgehalten haben.
Doch jedes Mal können wir entscheiden:
Wollen wir kämpfen – oder verstehen?
Wollen wir uns beschweren – oder atmen, lächeln und weitergehen?
Es sind diese scheinbar banalen Momente, die uns zeigen, wie tief wir wirklich in uns ruhen.
Wenn der Ärger ausbleibt und stattdessen ein sanftes Lächeln auftaucht, wissen wir:
Wir sind angekommen.
Nicht in Besitz, nicht in Kontrolle – sondern in uns selbst.
Ich wünsche dir, dass du beim nächsten kleinen Verlust vielleicht kurz innehältst.
Nicht um zu bedauern, sondern um zu spüren:
Was bleibt, wenn etwas geht?
Vielleicht ist genau das der Moment, in dem du erkennst,
dass du gar nichts brauchst, um in Frieden zu sein.
Christian Schober, Dein Zuhörer
Willst du diese Gelassenheit auch in deinem Alltag spüren?
In meinem Mental- und Emotionaltraining, basierend auf der feely-Methode, lernst du, loszulassen, was dich festhält – und Frieden zu finden mit dem, was ist.
🍃 Leichtigkeit ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis bewusster Feelysierung.
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