Was hindert mich daran, meine Vorhaben zu erreichen?

Hast du dir diese Frage schon einmal gestellt?

Oder – ist es wieder einmal Zeit, sich damit auseinander zu setzen?

Diese Zeilen werden dich inspirieren.

Träume? Wünsche? Erwartungen?

Du hast bestimmt viele Träume und Wünsche, und möchtest, dass sie Realität werden. Doch irgendetwas blockiert die Umsetzung. Du hast es schon so oft versucht, sie zu erreichen und noch viel öfter hast du daran gedacht, dass es schön wäre, diese Wünsche erfüllt zu bekommen. Doch was soll es. Du hast eben zu hohe Erwartungen ans Leben. Diese deine Ziele sind halt nicht für dich gemacht. Andere bekommen immer alles, was sie wollen, nur du nicht. Die Welt ist schon ungerecht. Die Reichen werden immer reicher. Die Armen immer ärmer. Du kannst dich noch so bemühen, und erhältst doch nicht das, was deine Erwartungen an dein Leben sind.

Ist die Welt gerecht?

Von vielen Seiten hörst du immer wieder: Die Welt ist gerecht. Doch das ist aus deiner Erfahrung heraus ein völliger Schmarren! Die Welt ist ungerecht! Ein Leben in Glück und Wohlstand ist nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Otto Normalverbraucher bekommt nichts in die Wiege gelegt, die Reichen schon. Sie brauchen nichts tun, um viel Geld zu verdienen. Du bekommst nie die Möglichkeit, in eine Position zu gelangen, um ein hohes Einkommen zu haben und um glücklich zu sein. – Ein Großteil der Menschen denkt so.

Soll das Leben tatsächlich so verlaufen? Kannst du wirklich nichts tun, um in höhere Sphären in deiner Zufriedenheitsskala aufzusteigen?

Löse Dich von Deinen nicht vorhanden Fesseln.

Sieh nur. Wir sind an so vielen Vorschriften, Vorgaben und Glaubenssätzen gefesselt, dass wir diese als immerwährende Gesetze erachten. All diese angeführten Denkweisen, und sehr viele mehr noch blockieren uns in unserer Entfaltung. Solange wir an diesen festhalten, werden wir keine Entwicklung feststellen können. So wie das Pferd im Bild an einen leichten Sessel angebunden ist, der kein wirkliches Hindernis darstellt, sich von der Stelle wegzubewegen, so hängen wir immer wieder an Denkmustern fest, die uns die Flexibilität nehmen. Das Pferd hat gelernt, an fest verankerten Gegenständen angebunden zu sein, damit es nicht weglaufen kann. Nun glaubt es, sobald es angebunden wird, ist kein weggehen möglich.
Auch wir wurden mit ähnlich gelagerten Szenarien erzogen. Uns wurde vom Elternhaus, Kindergärten und Schulen und später am Arbeitsplatz Denkmuster anerzogen, von denen wir der Meinung sein sollen, dass sie Allgemeingültigkeit haben. Doch hier liegt ein gewaltiger Irrtum vor. Denn die Gesellschaft und jede Generation ist grundsätzlich daran interessiert, ihre Nachkommen so auszubilden, wie sie selbst die Welt sieht. Damit wollen sie gewährleisten, dass die geschaffenen Werte und Denkmuster beibehalten werden. Mit solch anerzogenen Denkmustern setzen wir uns Scheuklappen auf und versperren uns somit den Blick über den Tellerrand hinaus. Wir leben in der Illusion, dass außerhalb des Randes nichts mehr ist, und meinen, dass dies die Realität sei.

Bist du schon einmal mit angezogener Handbremse losgefahren?

Dies ist bestimmt schon jedem einmal passiert. Ist nicht so angenehm, und du kommst auch nicht wirklich voran. Bei einem Fahrzeug merken wir es sofort, lösen die Bremse und weiter geht’s. Doch im Leben merken wir diese angezogene Bremse leider viel zu selten oder gar nicht, da wir diese für unsere (Nicht) – Entwicklung bereits in jungen Jahren angezogen bekommen haben. Wenn wir etwas gewohnt sind, dann hat dies meist einen Endgültigkeitscharakter.

Gewohnheiten sind meist die größten Produzenten des Misserfolgs.

Warum ist dies so? Gewohnheiten bieten uns zwar gefühlte Sicherheit, sperren uns jedoch in unserer Komfortzone ein. Dies ist beruhigend, bringt uns aber nicht weiter in unserer Entwicklung. Sich in Sicherheit zu wähnen ist sehr gut und wichtig für unsere Ruhephasen. Doch lernen und entfalten können wir uns nur, wenn wir gewohnte Pfade verlassen. Wenn wir in unserer Tätigkeit in der Routine verweilen und die Abläufe immer gleich abhandeln, können wir davon ausgehen, dass wir immer dasselbe Ergebnis rausbekommen. Und wenn wir immer gleich denken, werden wir auch immer dieselben Handlungen aktivieren. Wenn wir diese Vorgehensweise lange genug praktizieren, beginnt sich in uns eine Unbeweglichkeit breit zu machen. Und diese lähmt unsere Weiterentwicklung und das Erreichen unserer Vorhaben und Ziele.

Eine einfache Übung, um zu lernen, aus der Gewohnheitsfalle rauszukommen:

Versuche einmal eine einfache Arbeit oder Aufgabe anders umzusetzen als bisher und beobachte bewusst, was geschieht.
(z.B.: als Rechtshänder etwas mit der linken Hand zu machen)

Dieser Check hilft dir, dich der Position deines Vorhabens bewusster zu werden.

  • Sind meine Vorhaben eher Träume, Wünsche oder doch Ziele?
  • Welches Vorhaben habe ich zuletzt nicht erreicht?
  • Welche Gewohnheiten muss ich ändern, damit ich mein Vorhaben doch erreiche?
  • Welche Glaubenssätze hemmen mich an meiner Zielerreichung?

 

Fragen?

Gerne. Ich freue mich auf Dein Mail an christian@deinzuhoerer.at oder auf Deinen Anruf.
Christian, Dein Zuhörer