
Vielleicht hast du eine Katze zuhause. Und wenn du sie streichelst, merkst du, wie sie das genießt. Sie schnurrt, sie drückt sich an dich, sie lässt Nähe einfach zu. Und während du sie berührst, spürst du selbst etwas Sanftes, Entspannendes, Friedliches.
Ist es nicht interessant, dass wir oft unseren Tieren mehr Zärtlichkeit schenken als uns selbst? Dass sie täglich liebevolle Berührung erfahren – während wir uns im Alltag immer mehr zurückziehen?
Natürlich ist es auch für uns wohltuend, eine Katze zu streicheln. Wissenschaftlich ist längst belegt, dass dabei das sogenannte Bindungshormon Oxytocin ausgeschüttet wird – bei der Katze und bei uns. Es beruhigt, senkt Stress, öffnet das Herz. Aber was passiert, wenn Zärtlichkeit in unserem Leben fehlt?
Wenn Zärtlichkeit fehlt
Viele Menschen merken gar nicht, dass sie unter einem Zärtlichkeitsdefizit leiden. Sie spüren nur, dass etwas fehlt. Sie fühlen sich unruhig, innerlich leer oder funktionieren einfach, ohne sich wirklich verbunden zu fühlen.
Zärtlichkeit hat dabei nicht nur mit körperlicher Nähe zu tun. Sie ist vielmehr ein Ausdruck von Annahme, Wärme und Wertschätzung – uns selbst und anderen gegenüber. Wenn wir sie zu selten erleben, verlieren wir ein Stück Zugang zu uns. Wir spüren weniger, leben mehr im Kopf, werden härter – nach außen und nach innen.
„Zärtlichkeit beginnt nicht beim anderen – sie beginnt in dir.“
Zärtlichkeit beginnt bei dir
Zärtlichkeit ist kein Luxus. Sie ist ein Grundbedürfnis. Und sie beginnt immer bei dir selbst.
Sich selbst zärtlich zu begegnen heißt, freundlich mit sich zu sein – in Gedanken, in Handlungen, im Umgang mit Gefühlen. Heißt, nicht ständig von sich zu verlangen, perfekt zu funktionieren. Heißt, auch mal innezuhalten, sich selbst wahrzunehmen und ehrlich zu spüren:
„Was brauche ich gerade wirklich?“
Wenn du wieder lernst, auf dich zu hören, öffnest du den Raum für echte Nähe – zu dir und zu anderen.
Der Weg zurück in die Verbundenheit
In meinen Begleitungen erlebe ich oft, dass Menschen erst dann wieder tiefer atmen, wenn sie zum ersten Mal seit Langem Zärtlichkeit zulassen – nicht von außen, sondern in sich selbst.
Mit der feely-Methode arbeiten wir genau daran: Gefühle wahrzunehmen, sie zu verstehen und ihnen Raum zu geben, statt sie zu verdrängen. So entsteht wieder Verbindung. Und aus Verbindung wächst Vertrauen, Ruhe und innere Stärke.
Vielleicht spürst du beim Lesen, dass dich dieses Thema berührt. Dann nimm das ernst. Es ist ein Zeichen, dass dein Herz sich erinnert, wie sich Zärtlichkeit anfühlt – und dass du bereit bist, sie wieder zuzulassen.
📞 Möchtest du Zärtlichkeit wieder in dein Leben einladen?
Ich begleite dich gerne dabei, Schritt für Schritt zurückzufinden zu dir selbst – zu mehr Nähe, innerer Ruhe und Wärme im Leben.
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